Ihr sucht aufregende Wanderrouten und instagrammable Spots mitten in den Bergen? Dann rein in die Wanderklamotten und rauf auf den Gipfel. Hier sind Deutschlands schönste Berge!
Ihr sucht aufregende Wanderrouten und instagrammable Spots mitten in den Bergen? Dann rein in die Wanderklamotten und rauf auf den Gipfel. Hier sind Deutschlands schönste Berge!
Brocken – das klingt massiv. Ist er auch! Genauer gesagt ist der Brocken der höchste Berg Norddeutschlands und ragt stolze 1141 Meter in den Himmel. Da müsst ihr einfach hoch. Ihr könnt mit der schmalspurigen Brockenbahn auf den buckeligen Berg schweben oder euch für einen Wanderweg entscheiden. Und davon gibt es einige: Von Ilsenburg über den Heinrich-Heine-Weg beispielsweise – der Rundweg ist circa 24 Kilometer lang.
Wer die Bergspitze schneller erklimmen will, kann sich für die kürzeste Route von Schierke über den Eckerlochstieg entscheiden. Nicht krass genug? Dann ist der Teufelsstieg genau das Richtige. Über Stock und Stein geht’s von Elend aus hoch zum Gipfel. Der Anstieg verlangt zwar einiges an Kondition von euch ab, warm anziehen müsst ihr euch aber trotzdem. Auf dem Brocken weht ein kühles Lüftchen. Also: Stapft den Berg hoch und lasst euch den rauen Wind um die Ohren sausen – viel Spaß!
Das 2224 Meter hohe Nebelhorn bietet das ganze Jahr über grandiose Ausblicke. Von Oberstdorf aus kutschiert euch die Nebelhornbahn gemütlich nach oben. Es juckt euch in den Füßen? Kein Ding, ihr könnt den Gipfel auch über einen Wanderweg oder den Hindelanger Kletterstieg erklimmen – stets begleitet von einer bombastischen Bergkulisse.
Wandern und Klettern im Sommer, Rodeln und Skifahren im Winter – dieser Ausflug in die Berge steht für Abwechslung. Und falls ihr ungern auf Skiern steht, probiert's mal mit einer Winterwanderung. Stapft auf dem Höhenpanoramaweg durch den Schnee und bestaunt die Gipfel um euch herum.
Genießt die Sicht auf gut 400 Bergspitzen – weit über die Hochalpen bis ins Kleinwalsertal. Auch den Nordwandsteig dürft ihr keinesfalls verpassen: Ihr könnt auf der Stahlkonstruktion einmal ums Nebelhorn herumwandern und euren Blick ganze 600 Meter in die Tiefe schweifen lassen – Instagram-Likes garantiert!
Auf dem höchsten Berg in Deutschland stehen? Einmal Zugspitze, bitte! Der Koloss ragt gigantische 2962 Meter in die Höhe und thront in den Alpen – dem höchsten Gebirge in Deutschland. Der „einfachste“, aber zugleich längste Weg führt durchs Reintal und über das Platt zur Zugspitze. Die Route ist knapp 22 Kilometer lang – ihr müsst insgesamt 2250 Höhenmeter bewältigen. Bei dieser Tour solltet ihr also unbedingt ein bis zwei Übernachtungen einplanen. Ihr seid fit, trittsicher und schwindelfrei? Dann steht dem Abenteuer Zugspitze absolut nix im Weg.
Alternativ könnt ihr selbstverständlich auch mit der Gondel hoch tuckern. Lasst auf dem Gipfel die hochalpine Welt auf euch wirken und genießt die Aussicht aufs Gipfelkreuz, die umliegende Bergkette und den schimmernden Eibsee – Instagram-Fotos gibt’s for free. Ach, Rodeln und Skifahren geht selbstverständlich auch. Probiert's aus!
Am Rhein türmt er sich zwischen Königswinter und Bad Honnef empor. Umzingelt von mystischem Wald und imposanten Felsen. Der 321 Meter hohe Drachenfels hat was Magisches. Es kommt noch besser: Der Sage nach hat Siegfried hier den Drachen erlegt, die Königstochter befreit und ist so zum Helden geworden.
Okay, den Drachen bekommt ihr zwar nicht mehr zu sehen, dafür aber einen grandiosen Panoramablick über das Siebengebirge. Also nix wie rein in die Wanderschuhe und rauf auf den Drachenfels – in etwa zwei Stunden seid ihr oben. Die Wanderwege sind allesamt gut ausgeschildert, doch der Aufstieg ist nicht ohne. Oder geht’s entspannt an und nehmt die Drachenfelsbahn. Auf halber Höhe findet ihr die Nibelungenhalle inklusive Reptilienzoo und das märchenhafte Schloss Drachenburg. Werft unbedingt eine Kupfermünze in den Drachenteich – das bringt Glück.
Auf dem Gipfel wartet Burgruine Drachenfels und ein super Ausblick auf das Siebensteingebirge – einfach genial.
Ob mit der Seilbahn, der Zahnradbahn oder zu Fuß – einmal in Leben sollte man im Mangfallgebirge auf dem Wendelstein stehen. Der Berg ragt 1838 Meter in die Höhe und befindet sich zwischen dem Inntal und dem Tal der Leitzach.
Auf dem Gipfel gibt's allerhand zu entdecken: die spannenden Höhlen und die hübsche Wendelstein-Kirche beispielsweise. Und die Aussicht ist mega fotogen – überzeugt euch selbst. Falls ihr nach oben wandern wollt, empfehlen wir euch den König-Maximillian-Weg. Die etwa 5 kilometerlange Tour startet in Bayrischzell an der Königslinde. Nach etwa eineinhalb Stunden erreicht ihr die Wendelsteiner Almen. Von dort aus geht’s weiter zur Zeller Scharte und über Felsstufen zum Wendelsteinhaus – der Gipfel ist nur noch 20 Minuten entfernt!
Und während ihr vor ein paar Minuten noch den steilen Aufstieg verflucht habt, ist oben alles vergessen. Das Gipfelpanorama bietet einen super Ausblick und entlohnt die Anstrengung allemal – wir wünschen ein bombastisches Bergvergnügen!
Die Wasserkuppe gehört mit 950 Metern zum höchsten Berg Hessens. Ihr könnt bequem mit dem Auto hochfahren – aber das kann ja jeder. Lasst uns zum Gipfel hochkraxeln! Am Infozentrum starten viele Wanderwege. Wenn ihr den Rundwanderweg nehmt, kommt ihr an allen Highlights vorbei.
In den wärmeren Monaten könnt ihr auf der Wasserkuppe Gleitschirmfliegen, die Sommerrodelbahn hinuntersausen und euch im Kletterwald austoben. Im Winter bietet die Ski- und Rodelarena Wasserkuppe weltbeste Bedingungen für Wintersport. Der Skiverleih Wasserkuppe verleiht sogar Schneeschuhe – damit steht auch der Winterwanderung nix im Weg. Ihr mögt keinen Wintersport? Dann genießt den phänomenalen Panoramablick auf die Rhön. Und jetzt mit mitgebrachten Getränken anstoßen und sich am wunderschönen Bergpanorama ergötzen – Cheers!
Im sächsischen Oberwiesenthal geht’s hinauf auf den 1215 Meter hohen Fichtelberg. Falls ihr zu Fuß rauf wollt, gelangt ihr über die Vierenstraße zum Waldeck und biegt dort links auf den Philosophenweg ab. Es geht durch den Wald zum Hörnerschlittenweg, der euch steil rauf zum Fichtelberg führt. Die Tour ist etwa 9 Kilometer lang. Fußlahme können das Wandern bleibenlassen und die Fichtelberg-Schwebebahn nutzen – einfach abheben, davonschweben und die Aussicht genießen.
Der Gipfel ist ein optimaler Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren und zugleich Startpunkt mehrerer Skipisten im Winter. Zudem findet ihr hier das Fichtelberghaus mit Aussichtsturm, die Friedensglocke und eine Wetterstation. Nach einem bis hundert Fotos bringt euch die Schwebebahn zurück ins Tal – Berglandschaften in Deutschland sind einfach mega!
Ob Sommer oder Winter: Der Feldberg ist eines der schönsten Ausflugsziele im Schwarzwald – und mit seinen 1493 Metern sogar die höchste Erhebung Baden-Württembergs. Ihr wollt hochwandern? Dann legen wir euch den Feldbergsteig wärmstens ans Herz. 12,5 Kilometer sind zwar eine Herausforderung, aber einfach die schönste Art, den Feldberg und seine Highlights zu entdecken. Lasst euch von dem abwechslungsreichen Naturpanorama verzaubern und genießt die Ruhe am idyllischen Feldsee. Bleibt einen Moment stehen und atmet die frische Bergluft ein.
Oben bekommt ihr eine perfekte Aussicht geboten. Im Winter könnt ihr Skifahren und Rodeln. Schneeschuhwandertouren? Auf dem Feldberg kein Problem!
Also, fertig? Dann auf zu den schönsten Aussichten in Deutschland! Wir wünschen eine schöne Kraxelzeit!