Erste Stunde Englisch-Prüfung, zweite Stunde Mathe-Klausur und nachmittags noch die Biologie Hausarbeit schreiben: In der Schule gibt es manchmal echt viel zu tun. Aber was tun gegen Schulstress?
Erste Stunde Englisch-Prüfung, zweite Stunde Mathe-Klausur und nachmittags noch die Biologie Hausarbeit schreiben: In der Schule gibt es manchmal echt viel zu tun. Aber was tun gegen Schulstress?
Zunächst solltet ihr euch vor Augen führen: Schulstress ist total normal und kein Grund zur Panik. Fünf Tage die Woche mit voller Aufmerksamkeit dabei sein und gleiche Leistung bringen? Ihr seid keine Maschine! Ihr seid Menschen, da sind kleine Denkblockaden ganz natürlich. Hier findet ihr fünf Ideen, was ihr tun könnt, wenn der Kopf schwer und die Augen müde werden. Mit diesen Tipps seid ihr beim Lernen im Unterricht und bei den Hausaufgaben schnell wieder frisch und voll da!
Hampelmänner sind der Supertrumpf gegen Schulstress. Sie beanspruchen viele Muskeln, die ihr während des Sitzens nicht bewegt. Ihr könnt sie überall machen, ihr brauchst nur euren Körper. Sie fördern die Durchblutung, sodass eure Zellen wieder mit mehr Sauerstoff versorgt werden und ihr euch beim Lernen wieder besser konzentrieren könnt. Hampelmänner sind ganz einfach: Ihr hüpft, öffnet und schließt abwechselnd eure Beine, die Hände schlagt ihr über dem Kopf zusammen.
Ganz nebenbei tut ihr so auch etwas für eure Ausdauer, denn hier sind Jumping Jacks, wie Hampelmänner auch genannt werden, sehr effektiv. Sie helfen gegen Schulstress, fördern die Konzentration und Kreativität und sind obendrein ein super Workout.
Ob das Pult in der Schule oder euer Schreibtisch zu Hause: Ordnung wirkt Wunder! Denn wenn um euch herum Unordnung herrscht, dann ist es auch schwieriger, die Gedanken beim Lernen zu sortieren. Mit eurem Arbeitsumfeld ordnet ihr also auch eure Gedanken. Danach seid ihr wieder mit voller Konzentration dabei.
Wichtig ist dabei nur, dass ihr nicht prokrastiniert. Prokrastination bedeutet einfach gesagt, dass man Aufgaben aufschiebt und stattdessen andere Dinge tut – zum Beispiel den Insta Feed checken, der Klassiker. Deshalb hilft es, wenn ihr euch selbst Regeln setzt: Um eine Grundordnung zu halten, solltet ihr den Schreibtisch vor den Hausaufgaben ordnen, nicht währenddessen.
Manchmal hilft es bei Schulstress schon, sich abzulenken. Smartphones sind hier allerdings keine gute Wahl, denn sie fordern eure volle Aufmerksamkeit. Stattdessen könnt ihr euch etwas suchen, was keine oder wenig Konzentration beansprucht und so Raum für den Schulstoff lässt.
Häkeln bietet sich an, aber ihr solltet vorher ein wenig Übung haben, denn sonst müsst ihr euch zu sehr konzentrieren und könnt dem Unterricht nicht mehr folgen. Sobald ihr es aber gut könnt, geht es ganz wie von selbst und ihr habt nachher einen Schal, eine neue Federmappe oder was auch immer ihr möchtest. Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt!
Einfacher und ganz ohne Übung helfen Stressbälle gegen Schulstress. Stressbälle könnt ihr gut während des Unterrichts kneten. Ihr müsst keine Aufmerksamkeit auf sie lenken, gleichzeitig sind sie beim Lernen sehr effektiv: Sie können Denkblockaden lösen und führen zu höherer Konzentration. Sogar viele Profisportler nutzen Stressbälle vor Wettkämpfen, um konzentrierter an die Aufgabe zu gehen. Wichtig: Forscher haben herausgefunden, dass der Effekt nur dann eintritt, wenn ihr eure schwache Hand benutzt – Rechtshänder also die linke, Linkshänder die rechte Hand.
Wenn euch der Schulstress zu viel wird, dann geht doch mal vor die Tür! Natürlich nicht während des Unterrichts, aber zwischen den Stunden und während ihr Hausaufgaben macht, ist frische Luft sehr wichtig. Vielleicht habt ihr ja einen Park um die Ecke, im Zweifel tut es aber auch ein Spaziergang durchs Viertel. Neben der frischen Luft seht ihr so auch mal etwas anderes als euren Arbeitsplatz oder eure Mitschüler, was super gegen den Stress hilft.
Wusstet ihr, dass viele große Ideen der Menschheitsgeschichte bei Spaziergängen entstanden sind? Der weltberühmte Biologe Charles Darwin ging dreimal am Tag spazieren und entwickelte dabei seine Evolutionstheorie. Und auch bedeutende Komponisten und Schriftsteller waren gerne zu Fuß unterwegs. Diese klugen Köpfe wussten, dass Bewegung und ein anderes Umfeld Denkblockaden lösen und die Kreativität fördern. Also, wenn euer Kopf beim Lernen das nächste Mal wieder schwer wird und ihr euch nicht konzentrieren könnt, warum nicht auf den Pfaden großer Denker wandeln?
Der letzte Punkt ist gleichzeitig ein sehr wichtiger: Trinkt genug! Rund zwei Liter am Tag sind ein guter Richtwert, um sicherzustellen, dass ihr euch gut konzentrieren könnt.
Wenn ihr zu wenig trinkt, bekommen eure Zellen nicht genug Sauerstoff. Der Effekt: Eure Aufmerksamkeit lässt nach. Wasser zu trinken hilft also nicht nur akut, sondern beugt Konzentrationsproblemen vor – und die sind häufig ein Grund für Schulstress.
Wenn euch Wasser zu langweilig ist, muss es nicht direkt die ungesunde Limonade sein. Lifehack: Ein Spritzer Zitrone oder Limette machen ein Glas Wasser zu einer gesunden Erfrischung. Tee ist auch eine gute Option. Besonders dann, wenn es beim Lernen einmal besonders stressig ist und ihr etwas zur Beruhigung braucht, kann euch ein wohltuendes Heißgetränk auf den Boden zurückholen und die Konzentration fördern.
Wasser ist super, aber manchmal brauchen wir einfach was zum snacken! Ob das jetzt eine Tafel Schokolade ist, oder vielleicht doch lieber ein paar Nüsse – it’s up to you, gönnt euch einfach, worauf ihr gerade Bock habt. Und pssst: Für die nötige Power gibt’s Corny Energy in 3 leckeren Nussriegeln mit Guarana, die machen so richtig wach!
Und jetzt mit frischem Kopf ans Werk!