Okay, es ist so weit. Jetzt noch einmal ganz tief Luft holen und klingeln. Die Haustür öffnet sich und der große Moment ist da: Vor euch stehen die Schwiegereltern in spe. Ja...und jetzt?!
Zugegeben, die Begrüßung ist die größte Hürde, weil einem tausend Fragen im Kopf rumschwirren. Wann soll man auf sie zugehen? Und vor allem: Welche Begrüßung ist angemessen? Die Hand reichen oder doch lieber herzlich umarmen? Und was soll man bloß sagen? Ist es eigentlich besser, die ganze Zeit zu lächeln?
Am besten ist es, gar nicht so viel über die Situation nachzudenken. Und bloß nicht verkrampfen! Ihr studiert hier keine Rolle ein. Tretet euren Schwiegereltern in spe mit einem freundlichen „Hallo, freut mich Sie kennenzulernen", entgegen und reicht ihnen die Hand. Und ja, am besten siezt ihr sie am Anfang – Erika und Horst sind vorerst tabu. Das hat nix mit verklemmt sein zu tun, sondern ist eine Frage des Respekts. Sollten sie euch das „Du" anbieten, könnt ihr immer noch umswitchen.
Unser Tipp: Von Umarmungen und Küsschen erst mal absehen. Wenn Erika und Horst euch mit offenen Armen empfangen, umso besser. Ebenfalls wichtig: Bei der Begrüßung nicht auf die Füße starren, sondern den Schwiegereltern in spe freundlich in die Augen schauen. Ein Lächeln bringt das Eis zum Schmelzen. Nein, kein Dauergrinsen aufsetzen, einfach freundlich lächeln. Eine positive Offenheit und Augenkontakt bewirken bei der Begrüßung wahre Wunder – garantiert!